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Politik - kontra

11
Aug
2009

Vera Tittenfeld

Ein plumper Titel.
Keine Frage. Eigentlich unwürdig. Für was? Für alles.
Aber leider baut der Titel meines Blogeintrags auf einer wahrer Begebenheit auf.

Wir sind in Berlin. In einem ziemlich linken Bezirk.
Die CDU hat dort keine Chancen, bei der letzten Bundestagswahl bekam sie etwa 12% der Gesamtstimmen.
Exitus.
Vera Lengsfeld, Schatten-Ihrer-Selbst-Ex-Bürgerrechtlerin und Direktkandidatin dieses Bezirks für die CDU, hat den Einzug in den Bundestag verpasst. Ich persönlich denke, man kann es ihr nur zu gute halten, dass sie noch derart viel stolz in sich hatte und deswegen auf einen Einzug über die Landesliste verzichtet hat.

Dieses Jahr nun auf ein neues.
Vera wills wieder wissen.
Vera is back.
Und was macht die gute (konservative!!!) Frau Lengsfeld?

Titten!
Nicht nur in ihrem Blog, sondern auch auf dem Wahlplakat steht "Wir haben mehr zu bieten.".
Die CDU hat also meh zu bieten. Toll. Als wenn das alleine nicht schon inhaltslos genug wäre - hier ist diesmal nicht nur von gewohnt schlecht, populistischen CDU-Wahlplakaten die Rede, nein - Frau Lengsfeld zeigt Haut.
Aber nicht nur sie. Neben ihr ein Bild der Kanzlerin (unserer Bundeskanzlerin!!!) und CDU-Vorsitzenden mit tiefem Dekolletéausschnitt. Und Vera Lengsfeld mit einem noch tieferen Ausschnitt.
So: und nun nochmal...dazu der Spruch "Wir haben mehr zu bieten.". Dazu das obligatorische CDU-Logo.
Das wars.

Gehts noch?
Gehts noch geschmackloser?
Gehts noch billiger?
Gehts noch sexistischer?
Gehts noch dümmer?
Dumm, dümmer, CDU.
Achja...und christlich-konservativ. Halleluja!

Hier der Link zu dem Blog von Frau Tittenfeld Lengsfeld.

6
Jul
2009

Eisernes Kreuz 2.0

Es war Adolf Hitlers liebester Orden. Das "Eiserne Kreuz".
Noch kurz vor seinem Tod verlieh er Berliner Kindern diese "Auszeichnung".
Für ihre Tapferkeit und den Mut, Panzer der aliierten Streitkräfte anzugreifen.

Tapferkeit und Mut. Das braucht eine Kriegsmacht, das braucht eine Armee.
So nun auch wieder die deutsche.
Es nennt sich nun nicht mehr eisernes Kreuz, sondern "Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit".
Und das ist sie schon wieder - Tapferkeit.
Kann ein Soldat wirklich tapfer sein?
Kann ein Mensch, dessen Beruf es ist, andere umzubringen wirklich tapfer sein?

Nun mag man sagen, dass dieser Mensch sich ja auch für Frieden einsetzt,
sich für den Schutz des Landes einsetzt und dabei auch sein eigenes Lebens aufs Spiel setzt.
Aber muss man sie für dieses Opfer belohnen?

Wenn jemand Soldat wird, weiß er, dass er eine Waffe bedienen muss, dass er töten können muss.
Und er sollte auch wissen, dass er ebenso umgebracht werden könnte.

Wieso also zeichnet man einen derartigen Menschen für seine Tapferkeit aus?

Sicher, vorbildlich agierende Zivilisten bekommen ihr Bundesverdienstkreuz.
Aber ist es Aufgabe eines Bürgers, gutes zu tun?
Nein, das ist sicher nicht seine Aufgabe.
Deswegen ist es richtig, das Bundesverdienstkreuz zu verleihen.
Und wenn ein Soldat tatsächlich selbstlos jemandem geholfen hat, hätte er sicher auch eine derartige Auszeichnung verdient.

Aber wenn er sich während eines Kampfeinsatzes in Maßen human verhält?
Hat er dann eine Auszeichnung verdient? War er dann tapfer?
Ich denke nein.

Heil Bundeswehr! Heil Tapferkeit! Heil Merkel! Heil CDU!
Was wären wir doch ohne die Christdemokraten für ein Land?
Nun, vielleicht ein wirklich friedliches.
Vielleicht eines, dass keinen Krieg führt.
Vielleicht eines, dass aus seinen Fehlern lernt.
Vielleicht nicht eines, dass dem Rückstand und der Elite fröhnt.
Vielleicht ein besseres.

Wohl ganz sicher.

24
Jun
2009

LSU - Lesben und Schwulen Union.

Erwähnte ich bereits irgendwie in diesem Blog, dass ich schwul bin?
Nein? Dann tue ich das hiermit. ;)

Fast alle größeren politischen Vereinigungen haben auch eine homosexuelle Arbeitsgemeinschaft, die sich für die Gleichberechtigung ihrer Stammesgleichen einsetzt.
Ich selbst bin im LSVD und spiele auch mit dem Gedanken, bei den sogenannten "Schwusos", der homosexuellen AG in der SPD, anzufangen.
Die kämpfen für Gleichberechtigung und haben mit der Mutterpartei einen starken Partner an ihrer Seite, der die Ziele und Ideen der Schwusos nicht nur anerkennt, sondern auch fördert.
Ebenso ist es zugegebenermaßen bei den Grünen, bei den Linken und auch bei der FDP.

Aber bei der CDU? Die AG der CDU nennt "LSU" - Lesben und Schwulen Union.
Sie kämpfen für Gleichberechtigung. Aber gegen wen kämpfen sie eigentlich?
Welche große deutsche Volkspartei blockiert denn sämtliche Versuche, gleichgeschlechtlich liebenden Menschen gleiches Recht wie heterosexuellen Paaren einzuräumen? Und wer spricht sich strikt gegen transgendere Lebensformen aus? Die CDU. Die Mutter der LSU.

Ich finde die Arbeit der LSU selber sehr respektabel, aber auch ziemlich verlogen.
Natürlich kann ich den Kurs der CDU zu diesem Thema nicht gut heißen, aber er ist nunmal fest im Bewusstsein der Christdemokraten verankert. Die Mitglieder der LSU - alle homosexuellen Menschen, die ernsthaft zur CDU stehen, sollte mal in sich gehen und darüber nachdenken, ob sie nicht in der falschen Partei gelandet sind.

16
Mai
2009

Offener Brief: Russland in der heutigen Welt

Diesen Brief habe ich eben an die Botschaft der russischen Föderation geschickt.
Ich denke, der Inhalt und vorallem die Antwort interessiert nicht nur mich, deswegen veröffentliche ich ihn hier ungekürzt.

"Kopien dieser Mail gehen an den Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) und die Zeitung "taz".
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Ich würde dieses Schreiben gerne mit der Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" anfangen, ich musste aber leider zu dem Entschluss kommen, dass Mitarbeiter für einen Staat wie Russland diese Titulierung nicht verdient haben. In dem Sinne:

Mitarbeiter der Botschaft der russischen Föderation!
Botschafter der russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland!

Russland hält sich für ein modernes, zumindest aufstrebendes und innovatives Land. Wohlgemerkt - dafür hält es sich, das ist es nicht.
Russland ist ein rückständiges, rechtsextremes und rassistisches Land.
Es beschneidet permanent die Menschenrechte seiner Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die von Minderheiten.
Es führt unbegründete Angriffskriege gegen seine Nachbarstaaten.
Es lässt der Staatsführung unbequeme Personen umbringen.

Man könnte diese Liste fast unbegrenzt fortführen. Russland ist nicht mehr sozialistisch - das war es wohl auch nie wirklich.
Russland ist aber auch nicht wirklich kapitalistisch. Liberal schon gar nicht. Russland ist auf dem Weg (erneut) eine menschen verachtende Militärdiktatur zu werden.
Darum geht es mir in diesem Schreiben aber nicht.
Es geht mir um die Rechte von Minderheiten.
Stellvertretend für die Qualen aller Minderheiten in Russland möchte ich in dieser Mail das Schicksal der Homosexuellen betrachten.

Der "Eurovision Song Contest" findet in diesem Jahr in Russland statt. "Eurovision" Darin ist auch das Wort "Europa" enthalten.
Was macht Europa aus? Wohl seine Menschen. Seine Werte. Seine Traditionen. Seine Überzeugungen.
Der russische Alltag steht im krassen Gegensatz zu all diesen Attributen, deswegen ist schon ein regelrechter Hohn, dass ein Festival dieser Art in Russland stattfinden darf.
Eben dieser Song Contest ist dafür bekannt, dass gerade viele Schwule & Lesben die treusten Fans sind.
Umso trauriger ist es, dass in Russland (schon wieder) Homosexuelle durch Einsatz von Polizeigewalt aus dem öffentlichen Leben entfernt worden sind.
Auch Medienvertreter aus aller Welt sollten gewaltsam daran gehindert werden, über die Geschehnisse zu berichten und sie zu dokumentieren.

Auch diese Anklage könnte ich lange weiterführen.
Das werde ich aber nicht. Viel mehr habe ich drei Fragen an sie:

Wie kann sich Russland für ein modernes Land halten?
Wie rechtfertigen sie die unmenschlichen Zustände in ihrem Land?
Wieso gehen sie derartig mit Minderheiten, insbesondere mit Homosexuellen um?

Ich schreibe diese Mail offen, unter Nennung meines Namens an sie, weil ich Stolz darauf bin, ein Europäer zu sein.
Weil ich Europa und Deutschland vertraue und weiß, dass ich ohne mit Repressalien rechnen zu müssen frei meine Meinung äussern kann.

Ich behalte mir das Recht vor, dieses Schreiben in verschiedenen Onlineblogs zu veröffentlichen.
Insbesondere deswegen hoffe ich sehr auf eine umfangreiche Antwort ihrer Botschaft, da meine Leserinnen und Leser an einer Antwort sicher ebenso interessiert sind wie ich.

Mit freiheitlichem Gruß "

4
Mai
2009

NationalDemokratischeUnionDeutschlands // NDUD // NPD = CDU

Die SPD-Innenminister wollen erneut versuchen die NPD verbieten zu lassen. Dazu wurden sehr fundierte Informationen zu den verfassungswidrigen Aktionen und Ansichten dieser Partei gesammelt - diese sprechen definitv dafür, dass die NPD eine Gefahr für unsere Demokratie ist, belegt also, was sowieso jedem bekannt ist. Noch bevor das Bundesverfassungsgericht selber, welches für ein Verbotsverfahren zuständig wäre, das Material kommentiert hat, haben schon die CDU-Innenminister ihr Mitte-rechts-rechts-rechts-rechts Image gepflegt und den Vorstoß für unsinnig erklärt. Erstaunlich, wie ich finde. Die CDU scheint nach wie vor ein großes Interesse daran zu haben, dass die NPD lebendig bleibt. Unfassbar, wie ich finde. Wenn das so weiter geht, sollten wir uns nicht vor den Neo-Nazis der NPD oder DVU fürchten, sondern viel mehr vor den Christ-Nazis der CDU.

28
Apr
2009

Braun-Braunschweig - dank deutscher Hoffmann-Kraft

Welch Ironie...rechtsextreme Politiker sind zwar, was bekannt ist, langsam aber sicher auf dem Vormarsch, aber dass gerade eine Stadt, die den Namen der wohl rechtesten Farbe in ihrer Stadtbezeichnung trägt, auch einen ziemlich braunen Hund als Oberbürgermeister hat, ist wirklich tragisch. Von wem ist die Rede? Gert Hoffmann. Christdemokrat. Heute. Angefangen hat er als NPD'ler - sehr erfolgreich sogar. Gut, nun mag mancher sagen, dass man seine Mitgliedschaft in diesem Nazi-Verein mit jugendlichem Leichtsinn begründen kann, nur ist Hoffmann auch als CDU-Politiker schon des Öfteren wegen sehr nationalistischen Äusserungen aufgefallen. Wegen Verleudmung. Wegen Rassendiskriminierung. Wegen Fremdenfeindlichkeit.
Hut ab!, liebe Braunschweiger. Eigentlich mag ich eure Stadt sehr, aber man darf 60% aller Wähler in eurem Städtchen wohl getrost als schlichtweg dumm bezeichnen. Welche Stadt kann das schon von sich sagen?
Hoffmann hat sich übrigens in seiner gesamten politischen Karriere noch nie dagegen gewehrt, noch heute von seinen "alten Kameraden" als ebensolcher bezeichnet zu werden. Nicht nur, aber auch deswegen, geht mein Kommentar "dumm" ebenfalls an die Verantwortlichen der CDU - oder kommt da des Kindes wahrer Geist (mal wieder) zum Vorschein?

9
Apr
2009

Warum man die Bundeswehr abschaffen sollte...

Deutschland hat eine historische Verantwortung, der es leider nicht gerecht wird. Es ist Fakt, dass die heutige deutsche Bundeswehr noch immer auf viele Grundlagen von Hiterls Wehrmacht zurück greift. Gerade was den "Geist des Soldaten" angeht, werde heutige Kämpfer kaum anders ausgebildet, als die im 3. Reich. Es ist bekannt, dass die Bundeswehr (zum Teil) noch heute von rechtsextremen Ideen durchflutet ist. Deutschland braucht keine Armee! Deutschlan darf eigentlich gar keine Armee haben. Deutschland ist ein Land des Friedens. Und vermittelt unsere Bundeswehr Frieden? Ja, mögen jetzt viele sagen - Aufbau in Afghanistan, Beschützen deutscher Schiffe vor Somalias Küste, medizinische Hilfe im Irak. ABER - das alles, macht Deutschland nicht als Armee Deutschlands, sondern im Rahmen Deutschlands Mitgliedschaft in der NATO. Man könnte deswegen ja durchaus eine kleine, Teil-Europa-Bundeswehr bestehen lassen, damit derartige humanitäre Aufgaben weiterhin erfüllt werden können, dann aber selbstverständlich auch wirklich nur nach humanen Richtlinien, auch bei der Ausbildung der Soldaten / Helfer. Aus der Bundeswehr würde also praktisch so etwas wie ein hauptamtliches THW werden. Ohne Waffen. Zumindest ohne Waffen zu Angriffszwecken.
So oder so - DEUTSCHLAND BRAUCHT KEINE BUNDESWEHR!

Noch ein kleines Schmankerl zum Schluss: laut meinen Recherchen ist unser CDU-Verteidigungsminister Jung in gewisser Weise homophob. Er hält für nicht zumutbar, seine Soldaten in der Nähe einer schwulen Bar logieren zu lassen. Wohlgemerkt - eine harmlose Bar. Allein die Nähe dazu, war für ihn Anlass genug, zig Soldaten umzuquartieren. Denkwürdig, wie ich finde.

27
Nov
2007

Nieder mit Putin - für ein modernes Russland und eine bessere Welt

Gerhard Schröder mag Putin und seine Politik. Nun - errare humanum est. Ich mag Gerhard Schröder, aber seine Einstellung (heute wie gestern) zu Putin und der russischen Regierung ist mir in keinster Weise nachvollziehbar.

Putin ist ein Feind von wahrer Demokratie und er ist eine Gefahr für die Menschheit, inbesondere für Minderheiten und Kritiker - momentan nur in seinem eignen Lande, aber die russische Regierung ist derart unberechenbar, dass man kaum voraussagen kann, was sie morgen machen.

Putin lässt Oppositionspolitiker, Kreml-Kritiker und Minderheiten einsperren, foltern und nachweislich sogar umbringen.
Wer Putin und die russische Regierung in irgendeiner Weise befürwortet oder unterstützt, dem darf getrost gesagt werden, dass er schlicht und ergreifend Abschaum, dummer Abschaum ist. Wer dann auch noch meinst, etwas von demokratischer Politik zu verstehen, gehört dringendst auf die geschlossene Abteilung oder in die Sicherheitsverwahrung.

Nieder mit Putin und der russischen Regierung! Damit Russland endlich wahren Wohlstand und eine modernere Gesellschaft und vor allem eine progressivere Regierung bekommt.

9
Nov
2007

Contergan 2.0 - Die Pharmaindustrie als Scharfrichter

Medien beherrschende Themen gibt es viele, aber in den letzten Tagen war wohl der Contergan-Skandal der am kontroversesten diskutierte und auch ich habe mich aus gegebenem Anlass mal wieder ein Gesellschaftsproblem hineingesteigert. ;) Besonders nachdem ich die aktuelle Ausgabe von "Hart aber fair" gesehen habe war ich ziemlich aufgekratzt, erschüttert und ratlos. Über die Ignoranz der Politik, die Profitgeilheit der Pharma-Manager und das unglaubliche Leiden der Opfer - früher wie heute. Letzteres insbesondere auf die Contergan-Geschädigten bezogen.

Ich bin Sozialdemokrat, aber sicher nicht so links wie der aktuelle Mainstream der Partei - das ist meinen wenigen Stammlesern wohl bekannt und für mich ist die Privatisierung von Unternehmen wirtschaftlich eine absolut sinnvolle und vertretbare Praxis, aber auf Medikamentensicherheit bezogen, gebe ich diese Einstellung gerne auf.
Man sollte vor lauter Privatisieren nicht den Hauptauftrag eines jeden deutschen Politikers vergessen - das Wohlergehen der Bundesbevölkerung.
Im konkreten Fall sollte deswegen meiner Meinung nach der Bund mal wieder in Bresche springen und ein 100% unabhängiges Bundesinstitut für Medikamentensicherheit gründen und durch dieses Institut jedes auf dem deutschen Markt befindliche Medikament auf seine Nebenwirkungen prüfen und evtl. Verkaufszulassungen entziehen, ausserdem sollte selbstverständlich jedes neue Medikament vor seiner Zulassung eingehend geprüft werden. Kostentechnisch sollte dies durchaus realisierbar sein.

Des weiteren sollte man darüber nachdenken, ob ein derartiges Institut evtl. ergänzend auch eigene Medikamente entwickeln könnte. Medikamente, die keinen großen Profit einbringen sollen, sondern die wirklich (über-)lebenswichtig sind. Medikamente gegen Krebsarten, Tuberkulose, Grippe usw., die gerade in sozialschwachen Ländern dringend benötigt werden, der Bedarf aber mangels Profitaussichten von den großen Pharmaunternehmen nicht mal ansatzweise gedeckt wird. Im Gegenteil.
Natürlich ist der Staat nicht die Problem-Lösungs-Maschine dieser Welt, aber sollte nicht jeder alles tun, was in seiner Macht steht, um die Welt ein bisschen besser zu machen?

Wie auch immer. Es ist peinlich, was in diesem Land für die Medikamentensicherheit der Bürger getan wird. Das sollte schnellstens geändert werden.

17
Mai
2007

Knuddel-Sarko für Super-Angie

Sarkozy gibt sich ganz etikettetreu sehr staatsmännisch und führt die wunderbar französischen Traditionen seines Amtsvorgängers Chirac nicht weiter fort. Von dem hat unser aller Angielein nämlich zur Begrüßung immer ´nen ordentlicher Schmatzer aufs Händchen bekommen. Sarko knuddelt die Angie lieber und drückt ihr links und rechts ´n Küsschen auf die Backen, also, ähhh....Wangen. Geht wohl aufs Selbe hinaus. ;)
Nun, im Wahlkampf war der gute Nicolas noch so vehement gegen Deutschland und jetzt ist mit einem Mal Friede, Freude, Eierkuchen?

Sein Besuch war bekanntermaßen rein diplomatischer Natur und der Charme wohl einfach Höflichkeit. Ich denke, er persönlich versteht sich tatsächlich mit unserer Angie ganz gut und mit den Ansichten ihrer CDU, seine Probleme und Vorwürfe gegen Deutschland dürften aber nach wie vor aktuell sein und deswegen nochmal der Aufruf - ich wette gerne mit jedem darum,
dass Sarko Europa und insbesondere Deutschland im Laufe seiner Amtszeit noch sehr schaden wird - auf welche Weise auch immer - und dass die CDU Sarkozy sicher trotzdem zu jedem Zeitpunkt "ganz reizend" finden wird. Warten wir´s mal ab.

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