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Politik - kontra

6
Mai
2007

And the looser is...

...Europe!

So könnte man nun sagen, da Sarkozy die Wahl gewonnen hat und was kann man den lieben Franzosen dazu sagen?
Also, ich persönliche würde folgendes favorisieren:

Liebe Franzosen, oder zumindest liebe Sarkozy-Wähler, herzlichen Glückwunsch!
Ihr habt nun einen europafeindlichen, ziemlich rechts-nationalen und schon jetzt verlogenen Staatspräsidenten.
Wirklich, von ganzem Herzen meine Glückwünsche zu so viel Dummheit.

Mit diesem Wahlergebnis hat nun auch mal wieder die Stunde für Frau Merkel und ihre Bagage geschlagen. Ich gehe jede Wette ein, dass diese ganzen Spinner von der CDU Sarkozy mit breitem Grinsen gratulieren und erklären, wie sehr sie sich freuen, dass Frankreich nun eine so aussichtsreiche Zukunft hat. Argh.....!
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese blöde CDU wird mich noch irgendwann unter die Erde bringen.

Soviel zu dem Thema. Warten wir mal ab, wie sich das alles entwickelt.

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Noch etwas in eigener Sache, gestern habe ich meine Eintragung ausfallen lassen, da ich nicht so großartige Gedankengänge hatte. ^^ War abends mit ein paar Freunden schwimmen und danach haben wir noch DVD´s geguckt und ein bisschen was getrunken und des war´s dann auch schon.

4
Mai
2007

Bayrou´s indirekte Wahlempfehlung...

Der liberale französische Politiker Bayrou hat nach dem TV-Duell zwischen Sarkozy und Royal der Presse gesagt, dass er nun auf keinen Fall mehr Sarkozy wählen würde (sinngemäß) - ein klare Ansage an seine Anhänger.
Hat Royal so doch noch eine Chance auf das Amt des französischen Staatspräsidenten? In den Umfragen liegt Sarkozy klar vorn, man kann nun nur noch auf die Vernunft der Franzosen hoffen.
Sarkozy ist gegen ein geeintes Europa und hat gerade mit Deutschland sehr große Probleme, Royal steht zwar für Sozialismus, aber ich denke, diese Richtung wäre für Frankreich und auch Europa immer noch besser als eine mehr oder weniger rechte, sehr nationale Regierung.
Warten wir mal ab. Übermorgen sind die Wahlen...

29
Apr
2007

Das non plus ultra.

Von was? Keine Ahnung. Fand einfach, dass der Titel passt.
Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Lebensgefährten meiner Mutter über den Sozialismus und die ewig jammernden Ostdeutschen (Anm.: Bisher habe ich mich immer gescheut, diese meine Meinung offen zu sagen, aber Mutti´s Freund, der "echter Ostdeutscher" ist, hat ganz offen gesagt, dass es ja sein mag, dass die Bevölkerung in den neuen Bundesländern manchmal ein bisschen sehr pessimistisch sind, was jammern ja gleichkommt. ;) Die Gründe die er dafür genannt hat sind vielfältig, vielleicht beschreibe ich sie wann anders nochmal) sind wir logischerweise irgendwie auch zu Marx und seinem Marxismus (res. Sozialismus) gekommen.
Irgendwann hieß es dann, dass ich da ja gar nicht richtig mitsprechen könnte, weil ich noch nichtmal "Das Kapital" - Marx´ großes Folterwerk - gelesen hätte...okay. Das stimmt. Das habe ich wirklich nicht.
Meine Mutter hatte diese kleine Meinungsverschiedenheit über die Güte der Demokratie und die angeblichen Vorteile des Sozialismus mitbekommen und hat sich deshalb prompt entschieden, mir dieses Buch zu kaufen.
Nun bin ich also stolzer Besitzer von dem Buch "Karl Marx - Das Kapital; Hauptwerk der großen Denker". Ich werde meiner Mutter nie verzeihen, dass sie mir wirklich dieses Buch gekauft hat. Jetzt muss ich es nämlich wirklich lesen. ^^
Mal sehen, was ich daraus so schließe.
Eine witzige Sache noch am Rande - der Freund meiner Mutter hat bis auf ein Kapitel welches er in der Schule durchnehmen musste ebenfalls noch nicht "Das Kapital" gelesen, aber so eine große Klappe gehabt. Wie ich meine Mutter kenne, wird sie ihn, sobald ich das Buch durchhabe, ebenfalls dazu verdonnern es zu studieren.
Dann bin ich mal gespannt, wer von uns bei einer weiteren Unterhaltung über Kapital, Sozialismus, Sozialdemokratie, Demokratie und sein oder nicht sein die Nase vorne hat. ;)

26
Apr
2007

Ich habe Angst...

...vor Rechts. Habe mal ein bisschen über die rechte "Szene" in Deutschland nachgedacht. Man kann diese "Sache" leider schon gar nicht mehr Szene nennen, sondern eher feste politische Institution. Meine Schwester hat mir erzählt, dass die NPD vor den Kommunalwahlen die jetzt gerade in Sachsen-Anhalt waren, mit einem Lautsprecherwagen durch Wernigerode gefahren sind und laut dafür propagiert haben, dass Ausländer raus müssen und all so einen Scheisse und ich kann mir auch gut denken, dass der Ein oder Andere "Führertreue" sich gedacht hat "Recht ham´se, die Kameraden" und diese Menschen haben dann bei der Wahl ihre Stimme der NPD gegeben. Ich habe wirklich Angst.
Sieht denn unsere "große" Politik nicht, was hier passiert? Wieso sind die NPD und DVU und REP und wie sie nicht alle heissen schon längst verboten? "Große Diplomaten" meinen, dass sich die Neonazi´s dann provoziert fühlen und ihre Arbeit noch aggressiver fortführen, ihre "Arbeit"?, und wie noch aggressiver? Was sollen sie denn machen, wenn sie in den Kreis- und Landtagen überhaupt keine Leute mehr haben (dürfen)? Sollten sie dann öffentlich aggressiver werden, müsste der Staatsschutz halt öfters eingreifen.

Ich habe heute für mich beschlossen, mein politisches Hauptaugenmerk auf die Bekämpfung und Aufklärung von Rechts zu richten. Wie weiß ich noch nicht, aber auch wenn ich höchstselbst jeden Einzelnen dieser assozialen, hirnamputierten Arschlöcher in´s Gefängnis bringen müsste, würde ich das machen. Meine Priorität werde ich aber vorerst -diplomatisch wie ich bin *gg*- in die Aufklärungsarbeit setzen.
Leute, macht die Augen auf! Das was in Deutschland passiert, ist fatal! Wählt demokratisch. Sozialdemokratisch.

23
Apr
2007

Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt oder: Ein Trauerspiel von ca. 500.000 und vielen, vielen Verdummten (=Rechten)

"Ossis" gibt es logischerweise in allen neuen deutschen Bundesländern. Man könnte ja meinen, dass man das nicht so verallgemeinern sollte, also vielleicht sind ja die Berliner Ossis weniger "ossihaft", als die Brandenburger oder Sachsen-Anhalter, aber für mich sind Ossis einfach Ossis.
Sie können vieles gut: Fördergelder verprassen, jammern, schimpfen und meckern, Dampfzüge fahren und noch gaaaanz viele andere tolle Sachsen mehr, aber eins können sie ja nun mal gar nicht: Wählen.
Und die Wenigen die gewählt haben, haben das auch noch ziemlich schlecht gemacht. Zwar hat die SPD deutlich mehr Stimmen bekommen, als ich selbst erwartet hätte, aber dass rechtsextreme Parteien 2,8% der Gesamtstimmen bekommen haben, finde ich einfach nur lächerlich arm und dumm.
Mir kann doch keiner sagen, dass diese Menschen nur verzweifelt sind. Wer verzweifelt ist, wählt vielleicht die PDS oder stürzt sich vor einen Zug, aber diese Menschen können nicht verzweifelt sein, sondern einfach nur absolut dumm. Das ärgert mich wirklich. Ansonsten finde ich das Wahlergebnis, bis auf die Wahlbeteiligung, ziemlich in Ordnung. Es hätte schlimmer sein können, gerade was die Linken angeht, aber bitte sagt mir, waren diese Subjekte - rechtsextreme - auf keiner Schule? Oder hat man in der DDR nicht über die deutsche Geschichte zwischen 1933 und 1945 aufgeklärt? Aber auch die jüngeren Rechten; Lehrt man in deutschen Hauptschulen nichts über die Verbrechen von Adolf Hitler und seiner Bagage? Wie nun auch noch Abiturienten, ja zum Teil sogar Historiker und Juristen diesem "Glauben" anhängen können, ist mir ein Rätsel.

Eins sie noch gesagt: Es ist nicht so, dass ich ein größeres Problem mir Ostdeutschen habe, ich habe ihre wahren Qualitäten hier absichtlich ein wenig in den Schatten gestellt. Mein Stiefvater und meine Mutter leben in Wernigerode, zwei Großelternpaare von mir leben in Brandenburg (und meine Oma in Berlin-West, was streng gesehen ja auch irgendwie zum Osten gehört), die Ostdeutschen haben zum Teil besondere, beachtlichen handwerklichen Fähigkeiten und gerade was ihre Süßwarenkultur angeht, bin ich normalerweise der Letzte, der was gegen das Know-How der neuen Bundesländer sagt. Das sei noch erwähnt, damit ich hier nicht ausnahmsweise mal (Negativ-)Aufmerksamkeit bekomme. ;)

King Bayrou: Er hat die Macht, oder vielleicht auch nicht?

Das Duell Sarkozy vs. Royal kommt in die heisse Phase. Genau so, wie es abzusehen war.

Allerdings hat der "Extremist der Mitte" - Francois Bayrou - deutlich mehr Stimmen bekommen, als ich gedacht hätte. Er wird nächste Woche seinen treuen Anhängern und Wählern eine Wahlempfehlung für die Stichwahl zwischen Sarkozy und Royal aussprechen. Schätzungsweise wird er Sarkozy empfehlen, aber werden seine oft alles andere als konservativen, aber dennoch sehr demokratischen Anhänger auf diesen Vorschlag eingehen? Natürlich wird Sarkozy die Wahl gewinnen, aber ich denke, lange nicht so deutlich, wie die meisten wohl meinen.
Lassen wir uns überraschen und die Lehre aus diesem Wahl-Debakel in Frankreich ziehen.
Lasst es in diesem Land nicht so weit kommen mit der Demokratie! Bis auf die Wahlbeteiligung kann man die kommende politische Lage in Frankreich, gerade aus sozialdemokratischer Sicht, nicht gutheissen.
Entweder, Frankreich wird von einem sehr nationalistisch gesinnten Pseudo-Demokraten regiert, der in seinen Reden gerne mal offen gegen das (sinngemäß) "Scheiss-Nazi-Völkermörder-Land Deutschland" spricht und wie toll und brav Frankreich doch immer war und ist und auf der anderen Seite wäre eine Sozialistin. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen, obwohl, wenn ich mich nun entscheiden müsste, würde meine Wahl wohl auf Royal fallen. Zumindest eher auf die, als auf Sarkozy.

21
Apr
2007

Sarkozy vs. Royal = Rechts vs. Links

Eine harte Überschrift. Das ist mir klar. Aber erstmal; worum geht es hier eigentlich? Nun, um die Präsidentschaftswahlen die morgen in Frankreich stattfinden. Dass eine neue Regierung gewählt wird, ist Fakt. Wurde auch höchste Zeit - die französische Regierung war zwar de facto demokratisch, das was in diesem Land aber so vor sich geht - in den verschiedensten Bereich; Stichwort Justiz, Korruption etc - keinesfalls. Aber wer und was steht nun zur Wahl?
Auf der einen Seite Nicolas Sarkozy - jemand, dessen Partei man mit der der Republikaner in den USA oder der CDU in Deutschland vergleichen kann und dann auf der anderen Seite die Frau mit dem betörenden Namen - Ségolène Royal. Eine echte "Hardcore-Linke". Vergleichbar mit einer deutschen Anhängerin des Sozialismus-Unsinns, d.h. der PDS, bzw. der Linken. Oder vielleicht sogar [solid']. ^^
So bekommt man also den Anschein, dass das ein "Duell" zwischen national angehauchter Demokratie und knallhartem Sozialismus wird. Meiner Meinung nach wäre es noch schön, wenn es denn so wäre. Sarkozy ist nämlich auf gar keinen Fall ein Demokrat. Nein, Sarkozy ist zwar selber kein Rechter, aber er hätte eigenen Angaben zufolge überhaupt kein Problem, mit Rechten zu koalieren. Was ist das für eine demokratische Wahl, wo die Demokratie als politischer Grundgedanke aussen vor gelassen wird? Wie soll es denn bitte in diesem Land weitergehen? Klar, es gäbe auch echte demokratische Wahlalternativen, aber schauen wir uns doch Frankreich ausserhalb von Paris oder Cannes an - oder vielleicht gerade dort - in den Vorstädten. Was herrschen dort für Verhältnisse? Die Menschen sind am Ende, dank der Politik. Sie sind verzweifelt. Einfach arme Schweine. Man kann es ihnen nicht verübeln, dass sie die Schnauze voll haben von der Demokratie und dumm wie der Mensch nunmal ist, sucht er sich Alternativen. In diesem Fall die Rechten oder die Linken. Beides schlecht, aber eben auch beides keine Demokratie. Deswegen werden diese Alternativen in Anspruch genommen.

Ich denke, Sarkozy wird bei dieser Wahl das Rennen machen. Und dadurch auch die Nationalisten.
Was das für das deutsch-französische Verhältnis bedeutet, ist schwer zu sagen. Derjenige, der dafür nämlich eigentlich zuständig ist - der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier dürfte sich nicht sonderlich leicht damit tun, mit Rechten den Dialog zu halten. Dadurch wird wieder einmal das Stündlein der Regierungs-Kolaborateure von der CDU schlagen. Angie und ihre Truppe werden den Kontakt zu Frankreich hegen und pflegen wie noch nie und die durch die unobjektiven Medien verdummten Deutschen werden fälschlicherweise feststellen, wie bemüht die CDU doch um die innereuropäische Länderzusammenarbeit ist. Großartig. Gleichzeitig wird die Linke in unserem schönen, demokratischen Deutschland auch immer stärker; die Menschen aber trotz des Aufschwungs immer unzufriedener und wenn sie doch mal zufrieden sind, dann wegen der CDU, weil die sich mal wieder mit den Lorbeeren anderer schmückt und so werden wir schlussendlich irgendwann in eine Situation kommen, wie sie in Frankreich gerade aktuell ist. Noch viel großartiger! :( Also, liebe Leute. Denkt doch vielleicht über die deutsche Politik einmal mehr nach und informiert euch ein bisschen mehr - eignet euch Hintergrundwissen an und ihr werdet feststellen, das Sarkozy für Frankreich ebenso schädlich ist wie Royal und die Linken in Deutschland ebenfalls keine gute Alternative sind, die sehr oft leider nur pseudo-demokratische CDU aber auch nicht.
Gegen die FDP oder die Grünen kann man absolut nichts sagen, ebenso wenig aber auch gegen die SPD.

Freunde, die Demokratie darf in diesem Land nicht aussterben. Nicht noch einmal!

19
Apr
2007

Sie hat die Haare schön, sie hat die Haare schön, sie hat sie hat, sie hat die Haare schööön!

Big Ursel die Zweite.
Ich bin schwul und ich bin politisch engagiert. Was könnte da für ein Thema näher liegen, als die Frisuren von Politikern? (Klischee aus meinem Munde, ich staune ^^) Spontan fällt da wohl auch jedem heterosexuellen Menschen sofort Super-Angies Udo Walz-Haarschnitt ein, den sie sich gegönnt hat, als sie endlich ihr Lebensziel erreicht hat und Bundeskanzlerin geworden ist. Auch assoziieren viele mit den Stichworten "Kanzler" und "Haare" good old Gerd seine ewig tiefschwarzen und vollen Haare, die natürlich auch voll "natürlich" sind. Na klar.
Jetzt gibt es aber in dieser zugegebenermaßen kurzen Liste ein neues, fulminantes Neumitglied. Mein heissgeliebtes Urselchen von der Leyen. Anscheinend ist ihr aufgefallen, dass eine so ausdrucksstarke und immer im Licht der Öffentlichkeit stehende Person wie sie einen jungen, dynamischen, aber keinesfalls nuttigen (neeeeiiiinnn.....) Haupthaarbewuchs haben sollte. Vielleicht hat sie aber auch von ihrem großen Vorbild, Angela Merkel - Super-Angie - der Führerin, pardon, Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gelernt und sich gedacht, jetzt wo sie gerade mal im Licht der Öffentlichkeit steht und mehr oder weniger Gehör bekommt, sollte sie doch mal ihren Typ ändern. Über das Ergebnis kann man streiten. Es ist allerdings unbezweifelbar, dass ihr neuer "Old-Dolly-Buster" Filz-Haarschnitt schon irgendwie "flotter" aussieht, aber ob die Haare jetzt auch noch so schön zu ihrer einzigartigen Gestik mitwippen, wird sich noch zeigen müssen.
Von meiner Seite aus - alles Gute, liebe Ursel. Hast Du wieder mal gaaaanz fein gemacht. Wird schon alles gut werden, gell? Iss scho´ recht... ;)


(c) Bild: dpa

18
Apr
2007

Big Ursel ~ Ursula Gertrud von der Leyen

Jeder hat kennt sie, keiner weiß so wirklich was sie will, aber eins ist wohl allen klar - Die Gute wollte anscheinend eigentlich statt Bundesministerin lieber Gebärdensprachdolmetscherin werden, weil, bei aller Kritik an dem, was sie so von sich gibt, rhetorisch ist die Frau top. Unschlagbar.
Ganz oben angefangen. Beim Reden reißt die Ursel um zu betonen, wie wichtig das was sie sagt ist, ganz gerne mal die Augen auf und wippt mit den Augenbrauen. Interessantes Detail.
Schon gar nicht mehr als Detail zu bezeichnen ist ihre Gestik. Wenn Frau von der Leyen mal wieder so richtig in Fahrt ist und die Ideen die die SPD schon vor Jahren hatte von sich schmettert, habe ich oft das Gefühl, dass die gute Trude abheben möchte - hoch hinaus in die Lüfte und für immer weg, damit sie die vernichtenden Kommentare ihrer eigenen Partei nicht anhören muss. Schon eine witzige Frau. Richtig lustig wird es aber erst, wenn sie an einem Rednerpult steht, bei dem man auch den unteren Teil ihres Körpers sieht. Wenn Frau der Leyen - ob nun bewusst oder unterbewusst - merkt, was sie eigentlich gerade anrichtet, in dem sie entweder den letzten Mist von sich gibt oder nur die Ideen widerspiegelt, die andere schon längst hatten, tritt sie meist mit dem linken Bein, wie ein kleines, trotziges Kind, in die Luft oder stampft energisch auf. Einfach goldig, gell? ;) Alles wird gut, liebe Ursel. Iss´ scho recht.

Ein Fernsehtip, für alle die gerne mal herzlich lachen wollen: "Ich stelle mich" heute Abend um 21:45h im Ersten. Ursula v. d. Leyen steht dem Publikum Rede und Antwort. Das wird sicherlich ein Feuerwerk der Fettverbrennung für sie werden. Unbedingt anschauen! ;)

17
Apr
2007

Völklingen im Saarland

Beim Googlen zum Thema "Hitler und Ehrenbürgerschaften" (auch ein interessantes, lächerlich erschreckendes Thema) bin ich über tausend Ecken und Enden auf einen interessantes Beitrag auf der Webseite des Rundfunk Berlin-Brandenburg gestoßen. (-> Link)
Da hat doch tatsächlich irgendeine saarländische Stadt einem Stadtteil nach 1945 den Namen eines Nazi-Verbrechers gegeben. "Hermann-Röchling-Höhe". (-> Infos über Hermann Röchling bei Wikipedia) Also das verstehe wer will, ich verstehe es nicht. Im Gegenteil - ich rege mich furchtbar darüber auf. Wer kann denn nur so etwas initiieren? Und wie kann die Bevölkerung dieser Stadt und insbesondere dieses Stadtteiles nur damit leben? Ich bin wirklich erschüttert. Auch die Reaktionen der Bürger und Politiker die man auf der Seite des rbb lesen kann, erschüttern mich zutiefst. Zugegebenermaßen auch die meiner eigenen Genossen, der Bürgermeister von Völklingen schockiert mich mit seinen Aussagen zu diesem Thema und seiner Arroganz gegenüber der Presse aber noch viel mehr. CDU... Naja. Vielleicht werde ich dem Pressereferenten oder Oberbürgermeister auch mal eine Mail schreiben. Interessant wäre es sicher auch, wie explizit meine Genossen der SPD dieses Thema behandeln. Völklingen hat sicher einen SPD-OV, vielleicht schreibe ich dem auch mal. Ich bin echt auf 180!

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