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2
Mai
2007

Mein geliebter Hape

Hape Kerkeling ist eine Legend. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Das ist wie bei Tokio Hotel, nur nicht so extrem. Beim Thema Tokio Hotel gehöre ich der überzeugten "Hasser-und-verständnislosen-Gruppe" an, bei Hape hingegen der, der glühenden Verehrer.

Dieser Mann ist einfach unbeschreiblich und in wirklich jeder Hinsicht meines Lebens irgendwie ein Vorbild für mich. Es gibt kaum etwas, was mir so viel bedeuten würde, wie nur ein einziges Mal Herrn Kerkeling zu treffen. Diese unendlich Bewunderung für ihn hege ich schon, seit ich relativ klar denken kann, aber sein Buch "Ich bin dann mal weg", hat diese Bewunderung zu einer regelrechten "Unbeschreiblichkeit" ausgeweitet, was nochmal eine ganz ordentliche Steigerung ist. Beim Lesen dieses Buches habe ich mit Hape gelacht und geweint, er gibt so viel von sich preis, das ist einfach - wow! Man kommt von diesem Buch auch nie wieder los, ich zumindest nicht. Ich habe es schon so oft komplett gelesen, aber auch so oft nur Teile, immer wenn es mir gerade besonders gut oder aber besondern schlecht geht, lese ich ein paar wahllos aufgeschlagene Seiten. Es hilft mir immer - um mich besser zu fühlen, oder aber um mich noch besser zu fühlen.

Deutschland hat viele große Persönlichkeiten. In allen Bereichen, aber Hape toppt alle. Sämtliche Kollegen von ihm, sogar die ganz Großen wie Heinz Erhard oder Loriot (wobei ich den auch bewundere), die Politiker sowieso, Sportler, Wissenschaftler - alles schön und gut und auch bewundernswert, aber ich kann mich mit keinem so identifizieren wie mit Herrn Kerkeling.

Das musste mal gesagt sein. :)

Also, lieber Hape, wenn Du das hier zufällig mal lesen solltest - schreib mir doch mal eine Mail! ;)

Das Foto vom Perso...

Es gibt wohl kaum ein anderes Schlüsselobjekt, was einem Jugendlichen zeigt, dass er endlich "wer ist", wie dem Personalausweis. Ich bin da wohl eine große Ausnahme, da ich meinen Kinderausweis irgendwie "kultig" fand. Ein Dokument mit viel mehr Charakter - aus schöner labbriger, grüner Pappe - ganz anders als der hypermoderne, eingeschweißte Personalausweis mit Hologramm und allem PiPaPo.
Umso mehr hat es mich betroffen, dass ich schon jetzt - mit 15 1/2 - vorzeitig meinen Perso beantragen musste, da ich den brauche um mich bei Jugend und Parlament auszuweisen.

Gut, so schlimm ist es dann aber eigentlich auch nicht.

Ist ja auch keine so große Sache, diesen Ausweis zu beantragen, dachte ich mir.
Mein alter Kinderausweis, eine Vollmacht meiner Mutter, die Anwesenheit meines Vaters bei der Beantragung und ein aktuelles Passfoto und gut is´, ist aber eben nicht gut. Wegen dem dämlichen Passfoto.
Das "einfache" vom Schulfotografen ist für den Perso nämlich nicht gut genug. Da gibt es wirklich tausend Dinge zu beachten. Allerdings hatte ich auch keine Lust, rd. 30€ beim Fotografen für ein einziges blödes Portrait zu bezahlen und deswegen habe ich beschlossen, das Foto selber zu machen.
Allerdings musste mein Vater das Ganze noch ewig nachbearbeiten (kann er aber sehr gut, ist quasi sein Job) und im Endeffekt kam dann ein (doch nur) "durchschnittliches" Bild bei raus. (...man kann aus Hyäne eben kein Leoparden machen...) Hoffentlich wird das Bild überhaupt angenommen - eigentlich haben wir alle Richtlinien beachtet.
Immerhin, so habe ich 28€ gespart und dafür nur etwa 2 Stunden eingebüßt. ;) Okay, die meiste Arbeit hatte eigentlich eh mein Vater.

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