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2
Feb
2011

Lebe dein Glück.

"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben."

Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom; † 17. März 180 in Vindobona) war von 161 bis 180 römischer Kaiser und der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa. Als Princeps und Nachfolger seines Adoptivvaters Antoninus Pius nannte er sich selbst Marcus Aurelius Antoninus Augustus. Mit seiner Regierungszeit endete eine Phase großen Aufschwungs für das Römische Reich, die durch weitgehende innere und äußere Stabilität gekennzeichnet war. In seinem letzten Lebensjahrzehnt verfasste er die Selbstbetrachtungen, die ihn der Nachwelt als Philosophenkaiser überliefert haben und die zur Weltliteratur zählen.

Das Leben ist eine Reise ohne Anfang und ohne Ziel. Es ist nicht wichtig, dass es irgendwann vorbei geht, sondern dass man seine Zeit bin dahin richtig nutzt. Man sollte, wenn es um die Gestaltung seines Lebens geht, immer nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich auf seinen Verstand hören - dafür lieber öfter mal Herz, Bauch und Seele zu Wort kommen lassen. Nicht Pflichterfüllung und Anerkennung gängiger Normen können der Sinn eines glücklichen Lebens sein, sondern einfach nach seiner eigenen Lebensauffassung glücklich zu werden. Wie auch immer die aussehen mag. Ein glücklicher Mensch ist auch immer ein gütiger Mensch, Unrecht geht von unglücklichen Menschen aus - das liegt in der Natur der Sache. Nach dem Tod geht es weiter oder es geht nicht weiter. Anders kann es nicht sein - und irgendwie haben beide Optionen ihren ganz eigenen Reiz. Das Ende kann eh niemand verhindern. Ich würde es auch nicht wollen. Aus Neugier. Viel wichtiger ist doch aber eh, was man aus seinem Leben macht, aus der Gegenwart. Geld, Karriere, Erfolg, Anerkennung - eigentlich keine erstrebenswerten Ziele, denn zufrieden machen sie nicht zwangsläufig. Das Ziel "glücklich sein" hingegen ist sehr dankbar, da es dafür eigentlich nicht viel braucht. Erst wenn man dieses Ziel erreicht hat, sollte man nach anderen, vielleicht höheren Idealen greifen - die Welt besser machen. Glück teilen, Menschen helfen, Zufriedenheit verbreiten - das sind Ziele, die viel mehr geben, als jedes Geld der Welt. Wenn man meint, dass Geld zur Umsetzung dieser Ziele notwendig ist, ist es natürlich ratsam, möglichst viel davon zu verdienen. Das Schöne an solch universellen Zielen ist aber gerade die Tatsache, dass es immer mehr als einen Weg gibt, um sie zu erreichen. Leben bedeutet erstmal nur existieren - um gut zu leben muss man glücklich sein.

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